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Romantik Blog

De Haan: Mit Gummistiefeln durch den Sand stapfen

Einen der schönsten Strände an der flämischen Küste besitzt die kleine Ortschaft De Haan im Norden Belgiens. 12 Kilometer lang und bis zu 90 Meter breit erstreckt sich der feinsandige
Strand zwischen Blankenberge und Bredene-aan-Zee. Im Sommer kann es hier geschäftig werden, aber nie zu voll. Im Winter ist man fast alleine. Gerade in der kalten Jahreszeit ist es besonders reizvoll, entlang des Meeressaumes zu wandern. Mütze und Schal schützen vor dem oft scharfen Wind. Der Blick geht bis zum Horizont, und begleitet vom Geschrei der Möwen treibt es einen voran.Ob gemächlich an der Wasserlinie entlang oder flott durch die von Wegen durchzogene Dünenlandschaft – ein paar Stunden Bewegung an der würzig-frischen Seeluft ist nicht nur gesund, sondern macht auch hungrig. Ein wunderbarer Ort mitten in den Dünen, wo es sich bei einem Punsch oder Snack verschnaufen lässt, ist das Chalet Westhinder. Im Winter ist die Strandhütte jedoch nur unregelmäßig geöffnet. Dafür laden an der breiten Strandpromenade zahlreiche Cafés und Restaurants zu einer Rast ein. Bei leckeren belgischen Waffeln oder köstlichen Moules-frites lassen sich wieder frische Kräfte sammeln.

Welschnofen: Auf Schneeschuhen durch die Südtiroler Berge

Welschnofen Karte

Der Winter in Südtirol ist an vielen Orten noch geprägt von Langsamkeit und Stille. Der Kontakt zur Natur steht im Vordergrund. Beim Schneeschuhwandern erfüllen sich diese Wünsche wie von selbst – nur das Knirschen des Schnees unter den Füßen ist zu hören.

Wer zum ersten Mal auf Schneeschuhen unterwegs ist, für den ist die Tour (1) zur Frin eine gute Empfehlung. Sie ist einfach, verläuft in lawinensicherem Gebiet und bietet eine prächtige Aussicht auf die Gebirgswelt der Dolomiten. Diese herrliche Panoramawanderung startet in 1570 m Höhe nördlich der Ortschaft Karersee. Bereits hier eröffnet sich ein atemberaubender Blick auf die Rotwand. Den Rosengarten im Blickfeld, führt die Schneeschuhwanderung auf dem Weg Nr. 16 über die Frin und weiter über ein einzigartiges Almgebiet. Die Wanderung ist einfach mit geringem Höhenunterschied.

Eine weitere lohnenswerte Schneeschuhwanderung führt durch den Karerwald mit Blick auf den Latemar (Tour 2). Ausgangspunkt ist hier der idyllische Karersee. Entlang des Agatha-Christie-Weges führt die Wanderung über den Weg Nr. 11 zum Aussichtspunkt Mitterleger. Zum Ausgangspunkt zurück geht es auf den Wegen Nr. 21 sowie 13.

Bern
Bern

Bern: Erlebnis-Shopping unter Arkaden

Die Stadtgründer von Bern hatten vorausschauend das Wohl ihrer Bürger und Besucher im Blick und statteten die Altstadthäuser mit schützenden Lauben aus, die wie überdachte Gehsteige durch die Stadt begleiten. Das ungefähr sechs Kilometer lange Netz aus Bogengängen zieht sich durch die gesamte Altstadt, die immer noch aussieht wie vor fünfhundert Jahren und seit 1983 als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO steht.

Das Flanieren unter den Bögen hat nicht nur bei Regen und Schnee seine Vorteile, sondern auch im Hochsommer, wenn man um jeden Schatten froh ist. Galerien, Ateliers, Boutiquen und „Lädeli“ – unter den Berner Lauben und in den typischen Gewölbekellern warten einzigartige Shoppingperlen, die einen Einkaufsbummel in der Berner Altstadt zu einem ganz besonderen Erlebnis machen.

Die Flaniermeile wird aufgelockert durch künstlerisch gestaltete Brunnen, von denen der Gerechtigkeitsbrunnen aus dem Jahr 1543 der älteste ist. Den Abschluss dieser typisch helvetischen Prachtstraße bildet die Zytglogge, ein aus dem Mittelalter stammender Uhrenturm mit astronomischer Uhr und Glockenspiel.

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