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Romantik Blog

Frühjahrskur für einen starken Körper

Damit das körpereigene Entgiftungsprogramm erfolgreich laufen kann, gibt es ein paar einfache Grundregeln: Mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüßten Früchte- oder Kräutertee pro Tag trinken. Nur so können Giftstoffe und Schlacken, die sich in den vergangenen Monaten angesammelt haben, ausgeschwemmt werden. Den Körper zu entlasten, heißt auch, einfacher zu essen. Experten raten, pro Mahlzeit nicht mehr als zwei Obst-oder Gemüsesorten zu sich zu nehmen. Und auch wichtig: Jeden Tag mindestens 20 Minuten an der frischen Luft. Bewegung aktiviert das Lymphsystem, fördert die Entgiftung und stärkt die Abwehrkräfte. Und das sichtbar: der Teint wirkt reiner, der Stoffwechsel ist aktiver und das Immunsystem kraftvoller.

Zu viel Gift im Körper
Die Anzeichen sind eindeutig: Ein fahler Teint, Erschöpfung, schlechte Laune, häufig Kopfschmerzen, Schlafprobleme und Gelenkschmerzen. Säurebildende Lebensmittel wie Wurst, Kaffee, Süßigkeiten, Alkohol, Milch oder Käse werden vom Speiseplan gestrichen und durch basische Ernährung (Obst und Gemüse) ersetzt. Schon ein Detox-Tag genügt, um den Körper grob zu entschlacken. Welche Detox-Kur die richtige ist und wie lange sie dauert, ob einen Tag, ein Wochenende, 14 Tage oder länger, entscheidet der Betroffene selbst. Neulinge sollten mit einer kurzen Kur von ein bis drei Tagen starten. In jedem Fall wird das Verdauungssystem entlastet, der Darm und innere Organe können Altlasten entsorgen – so kommt die Entgiftung in Gang.

Saftkur

Saft für mehr Kraft
Die klassische und strengste Detox-Kur ist die Saftkur. Nachdem der Körper einige Tage mit vegetarischer und basischer Ernährung auf die Saftkur vorbereitet wurde, werden schließlich alle Mahlzeiten durch Säfte und Smoothies (siehe Rezept S. 62) ersetzt. Dazu jeden Tag 2,5 Liter Wasser und Kräutertee, um die Entgiftungsorgane Leber, Niere und Darm durchzuspülen.

Entschlacken mit dem Lymphodrainer
Der Lymphodrainer ist ein professionelles Gerät, das den Lymphfluss verbessert und den Stoffwechsel stimuliert. Giftstoffe werden abtransportiert, Haut und Gewebe werden vitalisiert. Eva-Marie Scheucher, Gastgeberin im Romantik Hotel im Park in Bad Radkersburg, über die Anwendung: „Ich empfehle die Behandlung, um das Gewebe zu entschlacken, zu entstauen und zu regenerieren. Die Hautstruktur wirkt danach feiner, glatter, frischer. Das Ergebnis wird verstärkt, wenn die Behandlung mit einem entschlackenden Sole-Ganzkörperwickel, einem Algenwickel oder einer entwässernden Kürbiskernpackung kombiniert wird.“

Fünf Öle für aktive Zellen

Eukalyptus
Als Zusatz im Badewasser lässt Eukalyptusöl uns tief durchatmen. Es befreit die Atemwege, tötet Keime, löst Schleim, lässt Wunden schneller heilen, reinigt die Blutbahnen.

Pfefferminze
Pfefferminzöl ist ein Geheimtipp gegen Insektenstiche und Herpes. Es lindert die Entzündung und damit den Juckreiz. Zusätzlich bringt es Ruhe in das Verdauungssystem und steigert die Aufmerksamkeit und Konzentration.

Zimt
Zimtöl zählt seit Jahrhunderten als Gesundheits- und Schönheitselixir. Es fördert die Funktion der Nieren, hemmt Entzündungen und regt die Durchblutung an.

Mandarine
Es ist ein Duft, der nach Frische und Gesundheit schmeckt. Mandarinenöl zum Beispiel als Badezusatz bereitet den Körper auf die Entgiftung vor, weil es den Kreislauf anregt und das Blut reinigt.

Wacholder
Eine Massage oder ein Bad mit Wacholderöl weckt die Abwehrkräfte des Körpers, spendet Ruhe und fördert die Konzentration. Krämpfe und Entzündungen werden gelindert, die Verdauung wird angeregt.

Selleriesaft

Unser Rezept: Frischer Selleriesaft

Er liegt voll im Trend, ist einfach zuzubereiten und ein echtes Multitalent. Selleriesaft reinigt das Blut, entgiftet, regt die Verdauung an, besitzt wichtige Vitamine, hilft beim Abnehmen und stärkt das Immunsystem.

Zubereitung: Frische Selleriestangen waschen, in Stücke schneiden und in den Entsafter geben. Morgens 15 Minuten vor dem Frühstück ein großes Glas auf nüchternen Magen trinken.

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