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Wellness, Wein & Wandern in Trassem. Urlaub im Naturpark Saar-Hunsrück.

Heute ist Anabel Joksch im Romantik® Hotel Erasmus in Trassem zu Gast, am Rande von Saarburg, mitten im wunderschönen Naturpark Saar-Hunsrück. Sie spricht mit Gastgeber Niko Boesen über die Familiengeschichte, das kulinarische Herzstück des Hauses – das Halbpensionsmenü – und die schönsten Geheimtipps für einen Wander- und Wellnessurlaub an der Saar.

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Anabel Joksch

Herzlich willkommen bei Romantik® Travel, dem Podcast der Romantik® Hotels und Restaurants. Heute bin ich, Anabel Joksch, zu Gast in einem unserer neuesten Mitglieder, dem Romantik® Hotel Erasmus. Das befindet sich am Rande von Saarburg, mitten im wunderschönen Naturpark Saar-Hunsrück im Ort Trassem. Und ich spreche mit Gastgeber Niko Boesen. Hallo Herr Boesen, schön, dass Sie heute bei mir sind.

Niko Boesen

Schönen guten Tag Frau Joksch. Ja, freut mich sehr, dabei sein zu dürfen bei dem Podcast.

Anabel Joksch

Ja, wunderbar. Unsere Hörerinnen und Hörer sind bestimmt schon gespannt, was unser neuestes Mitglied alles zu bieten hat. Verraten Sie unseren Hörerinnen und Hörern doch gleich zu Beginn – ich habe Sie schon als Gastgeber angekündigt – was ist denn genau Ihre Rolle vor Ort?

Niko Boesen

Genau, Gastgeber ist natürlich die Rolle, für die Gäste anwesend zu sein. Wir sind ja mit der ganzen Familie im Betrieb, und jeder von uns hat natürlich eine besondere Gastgeberrolle. Als Familienbetrieb repräsentieren wir da einfach auch immer den Betrieb und sind der Ansprechpartner für die Gäste, für die Mitarbeiter und natürlich für alles, was drum herum im Haus ansteht, und dafür natürlich auch grundverantwortlich.

Anabel Joksch

Wunderbar. Das heißt, wenn man bei Ihnen zu Besuch ist, sieht man Sie oder eines Ihrer Familienmitglieder auf jeden Fall. Sie haben es eben gesagt, persönlich geführt in Familienhand. Wen trifft man denn, wenn man so unterwegs ist bei Ihnen?

Niko Boesen

Ja, wir sind mit allen bei uns aus der näheren Familie mit im Betrieb. Also einerseits ich, dann meine Lebenspartnerin, die kümmert sich um den Service und ist auch als Sommelière für das Thema Wein zuständig. Dann meine Mutter, die in der Rezeption ist und sich um die Dekoartikel kümmert. Mein mittlerer Bruder, der auch in der Rezeption ist und sich um alles rund um Personalthemen kümmert. Dann ist mein Vater, der als Küchenchef agiert und da läuft man nicht so oft über den Weg, aber der dann in der Küche alles managed, damit das Essen auch schmeckt und alles gut ist. Und dann noch mein kleinster Bruder, der auch seit Anfang des Jahres mit in der Küche dabei ist. Das ist schon mal die erste Verwandtschaftsriege. Wir sind ja auf dem Dorf, da gibt es noch ein paar weitere Verwandte, aber das würde jetzt zu viel, wenn ich irgendwann immer alle, alle mit dem Nachnamen Boesen dann quasi im Betrieb aufzählen würde. Aber viele sind einem gar nicht bewusst, die dann noch zur Familie gehören.

Anabel Joksch

Das klingt aber sehr schön und sehr persönlich. Das ist eben das, was Romantik auch ausmacht, was die Romantik-Gastgeber auch ausmacht. Da passt das Romantik Hotel Erasmus natürlich auch wunderbar zu uns und zu den anderen Häusern, die bei Romantik vertreten sind. Ihr habt ja auch eine sehr schöne Philosophie. Möchten Sie uns die vielleicht auch gerne kurz mitteilen?

Niko Boesen

Ja, natürlich gerne. Wir sind die Lokalpatrioten. Wir haben es auch als Slogan: "Mein Urlaub im Naturpark Saar-Hunsrück". Wir möchten damit unsere Region repräsentieren, zeigen, wie schön es bei uns rund um Saarburg ist. Wir haben super schöne Weinberge. Wenn man zu uns kommt, erlebt man Wein, Wandern, Wellness – das sind so die Haupturlaubsgründe. Wir möchten einfach auch mit den Menschen, die bei uns im Betrieb sind, unsere Gastgeberregion repräsentieren und dafür stehen, dass die Region, die leider noch nicht so bekannt ist für Tourismus, ein absolutes Juwel ist. Wir wollen da als kleiner Leuchtturm vorausgehen, damit wir da immer mehr Leute von unserer Region begeistern und dann noch mehr Leute auf die Idee kommen, ihren Urlaub im Naturpark Saar-Hunsrück zu verbringen.

Anabel Joksch

Ja, wunderbar. Ich meine, gerade in der heutigen Zeit, wo so viele Orte schon überfüllt sind etc., ist es doch eigentlich toll, wenn man noch so ein Geheimtipp ist. Ja, wenn man da eben die Gäste findet, die genau vielleicht auch die Ruhe suchen, die man dann im Naturpark Saar-Hunsrück vielleicht noch findet, die man an der Ostseeküste nicht mehr hat.

Niko Boesen

Absolut. Ja, und die Region hat unheimlich viel zu bieten. Gerade die Wanderwege, Radwege in allen Schwierigkeitsstufen, viele Kulturthemen, weil wir an der Grenze sind. Wir haben die Stadt Luxemburg direkt um die Ecke. Wir haben Frankreich, Metz, Thionville, Trier als älteste Stadt Deutschlands. Und so hat man eine schöne Mischung auch aus Kultur. Man kann in der Natur aktiv sein und klar dann noch mal unser Hotel als Anlaufstelle für die Themen Kulinarik und Spa. Und so kriegt man eigentlich einen wirklich schönen Urlaub abgebildet, der Deutschland sich auch da als Urlaubsdestination mit einer seiner schönsten Seiten zeigt.

Anabel Joksch

Ja, wunderbar, man sollte auf jeden Fall ein bisschen mehr Zeit einplanen. Das habe ich jetzt schon mal rausgehört. Wenn man euch dann besucht, ich denke, da kann man viel erleben und viel entdecken, und da erfahren wir bestimmt später auch noch ein bisschen was. Ich bin sicher, Sie teilen auch noch ein paar Tipps vielleicht mit unseren Hörerinnen und Hörern. Aber vielleicht steigen wir jetzt zu Beginn noch mal ein. Die Geschichte ist auch immer das, was uns interessiert. Und mich würde interessieren, wie eben das Hotel auch entstanden ist und wie es sich auch entwickelt hat in den letzten Jahren oder auch Jahrzehnten.

Niko Boesen

Ich sag mal, als Hotel sind wir jetzt in der zweieinhalbsten Generation. Wir sind schon als Familie in der Gastronomie und Gastwirtschaft seit dem 18. Jahrhundert aktiv. Aber als Hotelbetrieb hat quasi mein Vater den Betrieb von seinen Eltern, ich sag mal, zu 50 Prozent freiwillig übernommen. Und hat dann aus der Wirtschaft einen Hotelbetrieb gemacht. Und ich durfte den Betrieb jetzt 2022 übernehmen, natürlich noch gemeinsam. Wir sind dann Stück für Stück gewachsen, haben uns immer mal wieder ein bisschen umorientiert mit unserem Betriebsmodell, für was wollen wir stehen, und haben dann noch alle Teile mit in den Betrieb inkludiert, vom historischen Gebäude, das ehemalige Hotel zur Post oder Gasthaus zur Post, wie es damals noch ganz typisch hieß, was dann mittlerweile unter Erasmus läuft. So haben wir einfach den Betrieb Stück für Stück ausgebaut und haben da eigentlich auch schon eine sehr, sehr lange Historie. Ich glaube, seit Generationen wohnt quasi immer die Familie Boesen im Hotel, im eigenen Betrieb, so dass wir da auch eine starke Verbindung zum Betrieb haben.

Anabel Joksch

Ja, sehr schön. Und auch weiterhin wird es heute so gelebt. Kommen wir direkt zum nächsten Teil, der natürlich sehr spannend und sehr interessant ist: die Küche im Romantik Hotel Erasmus. Und Sie haben es ja angesprochen, Ihr Vater ist der Küchenchef. Was macht denn seine Küche so aus? Was macht seine Küche vielleicht so besonders?

Niko Boesen

Einerseits ist es natürlich, wenn man als Teil der Inhaberfamilie in der Küche steht, man natürlich noch mal eine andere Selbstverpflichtung an die Qualität und auch eine andere Identifikation hat. Das Wichtige ist, dass wir wirklich versuchen oder alles auch wirklich in der Küche selbst produzieren. Also wir haben für unsere Betriebsgröße ein relativ großes Küchenteam, weil wir einfach extrem viel Aufwand in die Vorbereitungen stecken, damit man auch die Komponenten alle vor Ort und bei uns produziert. Ich glaube, nur so kriegt man auch eine Unverwechselbarkeit oder eine Einzigartigkeit in die Küche rein und das ist dann dieses gewisse Extra, was es dann auch ausmacht, dass man beim Essen einfach eine gewisse Geschmacksnuance erkennt und das auch in den Komponenten, wie gewürzt ist, wie gearbeitet worden ist. Und ich glaube, das macht immer ein Restaurant besonders. Ich glaube, das ist einfach da dieses, wenn man mit der Identifizierung, mit dem Betrieb hinten dran steht, dann geht man auch manchmal ein paar extra Meilen, wo man vielleicht ansonsten den einfacheren Weg gehen würde in der Küche.

Anabel Joksch

Das heißt, er steckt da voll mit Herzblut drin und ist da jeden Tag motiviert, das Beste zu geben.

Niko Boesen

Absolut und auch absolut jeden Tag.

Anabel Joksch

Wunderbar, genau. Das kennen wir ja von vielen Romantik-Köchen, die da sehr gerne ihren Beruf ausüben und da auch kleine Perfektionisten wahrscheinlich auch sind.

Niko Boesen

Genau, ist das A und O, dass man das einfach auch gern macht und dann auch mal in den Tagen, wo man eigentlich sich vorgenommen hat, mal ein bisschen zur Ruhe zu kommen, dann doch noch mal ein, zwei Sachen macht.

Anabel Joksch

Sehr gut. Um vielleicht so ein bisschen Appetit auch zu machen, unseren Hörerinnen und Hörern, gibt es vielleicht ein Gericht, was immer auf der Speisekarte steht oder wo Sie sagen, das ist ein absolutes Muss, das kann man absolut empfehlen.

Niko Boesen

Grundsätzlich, ich bin einfach ein großer Fan und das empfehle ich immer jedem, ist einfach unser Viergang Halbpensionsmenü. Das ist für mich immer das absolute Highlight, weil da wirklich auch ein bisschen... es wird sehr hochwertig gekocht, es sind immer Komponenten dabei aus der Region, auch die ein bisschen moderner interpretiert sind, und das ist wirklich eine Halbpension, die wirklich gut ist. Wir müssen ja, damit die Leute zu uns kommen, müssen wir sie auch kulinarisch begeistern. Dafür ist unser Hauptaugenmerk einfach auch die Halbpension. Und da wir da immer wieder mit wechselnden Gerichten arbeiten, ist da natürlich schwierig, ein Hauptgericht auszumachen. Aber ich kann jedem immer noch empfehlen, die Halbpension mitzubuchen. Das ist einfach das schönste Menü. Ich bin ein großer Fan davon. Ich probiere auch jeden Abend selber den Hauptgang.

Anabel Joksch

Okay, wunderbar. Das ist ja das beste Beispiel eigentlich, wenn Sie selbst sagen, Sie sind jeden Abend vor Ort, genießen das jedes Mal aufs Neue. Und vielleicht auch einfach als Tipp für unsere Hörerinnen und Hörer: Einfach mal auf Romantik-Hotels.com vorbeizuschauen, sich das wunderschöne Romantik Hotel Erasmus anzuschauen, direkt zu buchen und dann direkt eben, wie der Tipp von Herrn Boesen eben war, dieses Halbpensions-Menü auch mitzubuchen und sich einfach mal überraschen zu lassen.

Niko Boesen

Genau, ich glaube, dann hat man den kulinarisch schönsten Urlaub.

Anabel Joksch

Wunderbar. Und es gibt ja aber nicht nur das normale Restaurant, sondern es gibt ja auch noch eine Weinbar. Worauf darf man sich hier freuen?

Niko Boesen

Bei der Weinbar, die haben wir jetzt vor anderthalb Jahren eröffnet. Der Fokus auf Wein ist tatsächlich klein geschrieben und Bar groß. Der Fokus liegt tatsächlich ein bisschen mehr auf dem Barthema als auf dem Wein. Klar bieten wir da auch unsere Weine alle an. Aber von der Atmosphäre ist das eine richtig schöne Bar. Da ich selber nach der Ausbildung lange in der Bar gearbeitet habe, war das so ein bisschen eine Herzensangelegenheit, dass man auch eine richtig schöne Bar bei uns haben, mit auch schönen selbst kreierten Cocktails. Ich glaube, wenn man bei uns in die Bar kommt, denkt man nicht, man ist in einem 1000-Einwohner-Dorf, sondern ich glaube, die hätte sonst auch in Frankfurt stehen können. Das war so ein bisschen der Anspruch, weil ich auch dann in Frankfurt in der Bar gearbeitet habe. Und von daher, das ist so mein Herzensprojekt.

Anabel Joksch

Okay, wunderbar. Zum einen hat man dieses wirklich tolle kulinarische Erlebnis, tolles Viergang-Menü und dann kann man den Abend wunderbar in der Weinbar ausklingen lassen.

Niko Boesen

Klar, es ist auch einfach rund vom Angebot her. Bevor wir die Bar noch nicht hatten, hatten die Leute immer die Option, den Absacker an der Theke oder am Tisch getrennt einzunehmen. Das ist auch nach wie vor noch so. Aber damit es richtig rund ist, gehört, finde ich, einfach noch mal eine Bar für den Absacker dazu. Oder auch für den Aperitif natürlich gerne.

Anabel Joksch

Ja, auf jeden Fall, sehr schön. Was mich auch ganz begeistert hat – ich hatte ja noch nicht das Vergnügen, euch auch vor Ort zu besuchen, aber ich habe natürlich die ganz tollen Fotos und Videos auch gesehen – und es gibt einen sehr, sehr, sehr schönen Erasmus-Spa. Der sieht wirklich ganz, ganz toll aus und bietet ganz viel Raum zum Entspannen. Möchten Sie vielleicht kurz die Highlights zusammenfassen, damit die Hörerinnen und Hörer sich schon mal drauf einstimmen können?

Niko Boesen

Ja, klar, gern. Also grundsätzlich unser Spa-Bereich ist natürlich auch so ein bisschen ein Thema Natürlichkeit und Wärme. Klar, man möchte sich ja wohlfühlen, so dass wir mit vielen Naturmaterialien, Stein und Holz alles errichtet haben. Und auch bei der Auswahl des Pools und allem ist es mit einem gewissen Anspruch. Es ist umgeben von einem Wald, und dann wollen wir auch, dass man da nicht sich ganz wie ein Fremdkörper einfügt. Und wir haben natürlich verschiedene Saunen, einen Pool, also die Sachen, die man einfach zum Entspannen braucht, sowie einen Ruhebereich. Aber dass wir da einfach versucht haben, das Thema Wald auch noch mal ein bisschen in den Spa-Hof reinzuholen und haben da einen schönen Rückzugsort, denke ich, geschaffen, wo man sich schön aufhalten kann und die Zeit, die man dann verbringt, nach so einer Wanderung wunderbar genießen kann. Wir haben eine 90-Grad-Sauna, 60-Grad-Sauna, Infrarot-Sauna, Dampfbad und dann noch mal den beheizten Außenpool.

Anabel Joksch

Auf jeden Fall. Genau, und dieser Pool ist ja auch was Besonderes. Ich habe mitbekommen, das ist ein Biotop Living Pool. Was ist das denn genau? Wahrscheinlich auch der Faktor mit der Natürlichkeit, mit der Waldverbundenheit.

Niko Boesen

Genau, also das Besondere an dem Pool ist halt, optisch fällt das jetzt erstmal gar nicht auf. Also es ist kein Schwimmteich etc., wo das mit Pflanzen, quasi mit dem Lebenbecken gereinigt wird, sondern das fungiert wie so eine Bergquelle über verschiedene Sedimente, Gesteine und später über UV wird das Wasser gereinigt, so dass man das auch theoretisch trinken könnte. Man hat da dann Wasser im Pool, was komplett natürlich ist. Kein Chlor, keine Chemie, kein Salz, nichts, was dann auch einfach für die Haut angenehmer ist. Man produziert kein Abwasser und hat es natürlich so einfach noch mal ein bisschen angenehmer. Man merkt einfach, wenn man im Wasser ist, ist es wie in einem klaren Bergsee von der Wasserqualität. Das ist unser Ziel.

Anabel Joksch

Das klingt sehr toll. Gut. Wenn man sich jetzt genug entspannt hat, gut gegessen hat – und Sie haben es ja vorhin schon angekündigt, es gibt viel zu erleben in der Region, auch wenn sie vielleicht noch nicht ganz so bekannt ist – haben Sie zum Abschluss unserer Podcast-Folge noch so ein paar Tipps, die Sie auch gerne Ihren Gästen vor Ort auch mitgeben, um die Region wirklich bestmöglich zu erkunden.

Niko Boesen

Ja, was bei uns natürlich von der Lage echt schön ist: Wir liegen so ein bisschen im Tal mit Trassem. Wenn man bei uns aus dem Hotel aus der Tür rauskommt und man wendet sich nach links, hat man lauter Radwege etc., die sind komplett flach. Da könnte man bis nach Koblenz ohne einen Zentimeter Steigung groß fahren, wenn man das möchte. Dreht man sich nach rechts, hat man nur Steigung, quasi das Kontrastprogramm. Also man kann direkt sagen, will ich ein bisschen sportlicher fahren, fahre ich in den bergigeren Teil oder dann den Saargau hoch. Oder will ich ganz entspannt an der Saar entlangfahren, neben den Weinbergen, vielleicht auch mal einen Abstecher in die Weinberge und dann noch bei einem Weingut kurz anhalten, ohne mich da müde zu machen und einfach nur ein bisschen entspannt zu genießen. Das ist alles ohne... Man muss eigentlich nicht mal planen. Man muss sich nur nach links oder nach rechts wenden. Und schon findet man dann dort alles. Und dann haben wir natürlich gerade im Sommer... Bei uns sind das die Traumschleifen. Das sind Premiumwanderwege, die einen gewissen Qualitätsstandard haben. Da haben wir auch im Ort einen. Und haben auch einen eigenen kleinen Wanderweg, die Erasmusschleife, wo man dann einfach den Leuten, die aktiv im Urlaub sind, echt schöne Wanderwege anbieten kann, mit superschönen Aussichtspunkten über die Weinberge, über die Region, auch mit ein bisschen für die, die es sportlicher wollen, mit einem Kletteranteil beim Altfeld. Das sind auch wirklich richtig, richtig schöne Wanderwege. Ich war selber während Corona fasziniert. Ich habe sie immer nur empfohlen, bin sie selber nie gewandert. Und dann hatte man ja mal ein bisschen Zeit gehabt und dann habe ich mir selber gesagt, Mensch, die Wanderwege, die sind ja richtig klasse. Die sind ja richtig toll und stehen anderen Regionen, die bekannter sind fürs Wandern, in nichts nach. Und man hat aber noch ein bisschen mehr Ruhe für sich, weil einfach da die Wanderwege noch nicht so ganz bekannt sind oder ein bisschen weniger bekannt sind oder die Region nicht so viele Betten hat. Da kann man auch noch ein bisschen für sich wandern und ist dann nicht in einer Wanderschlange unterwegs mit hunderten anderen, sondern kann man noch ein bisschen für sich wandern und das macht es ja eigentlich, glaube ich, aus.

Anabel Joksch

Wunderbar, das klingt sehr schön. Also Wandern in Ruhe, für sich sein, entspannen, gut essen. Das ist alles, was man eben vor Ort machen kann im Naturpark Saar-Hunsrück und am besten natürlich vor Ort im Romantik Hotel Erasmus. Ich bedanke mich ganz herzlich für das tolle Gespräch. Ich bin mir sicher, unsere Hörerinnen und Hörer sind neugierig geworden. Genau, und dann bedanke ich mich, wie gesagt, für die Zeit.

Niko Boesen

Vielen lieben Dank. Ich habe zu danken, dass wir unseren Betrieb vorstellen durften. Wir würden uns natürlich sehr freuen, wenn wir den einen oder anderen Zuhörer mal bei uns begrüßen dürften. Gerne einfach melden, anrufen, E-Mail schreiben, wir sind immer gerne da und geben dann auch gerne noch mal Tipps.

Anabel Joksch

Sehr schön, vielen Dank und bis bald!

Niko Boesen

Ich danke.