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Unser nachhaltiger Lieblingsort im Allgäu. So geht Urlaub in Oberstdorf.

Im Romantik® Hotel Freiberg in Oberstdorf trifft kulinarische Vielfalt auf alpinen Charme: Drei ausgezeichnete Restaurants, familiäre Gastfreundschaft und ein moderner Wellnessbereich machen das Haus zu einem echten Lieblingsort im Allgäu. Im Podcast erzählt Gastgeber Ludwig Fetz, wie Tradition und Innovation hier zusammenfinden – und warum Oberstdorf das perfekte Ziel für Genießer und Naturfreunde ist.

Zum Hotel

Anabel Joksch
Herzlich willkommen bei Romantik Travel, dem Podcast der Romantik® Hotels und Restaurants. Heute bin ich, Anabel Joksch, zu Gast im wunderschönen Oberstdorf im Allgäu und zwar im Romantik® Hotel Freiberg und spreche mit Ludwig Fetz. Hallo lieber Ludwig, schön, dass du bei mir bist. Verrat unseren Hörern doch, was deine Aufgabe ist und vielleicht auch ein bisschen was zu eurer Familien-Dynamik im Betrieb. Die finde ich nämlich sehr charmant.

Ludwig Fetz
Hallo, guten Morgen, Anabel. Ja, gern. Also bei uns ist es recht durcheinander. Bei uns macht eigentlich jeder alles. Jeder, das ist in dem Fall meine Frau und ich und meine Eltern. Meine Eltern haben den Betrieb gegründet vor über 30 Jahren und meine Frau und ich haben den vor ein paar Jahren übernommen. Wir machen im Endeffekt jetzt das komplette Management. Wir haben relativ viele Outlets. Wir haben mehr Restaurants. Wir sind eigentlich überall sehr stark eingebunden und meine Eltern sind auch noch voll im Betrieb. Mein Vater ist im Jagdhaus, das ist eins unserer Restaurants. Da ist er praktisch der Schirmherr und kümmert sich die Küche und auch den Service. Und meine Mutter ist noch so die gute Seele im Haus, die einfach für die Gäste da ist und immer dann einspringt, wenn wir irgendwo bisschen Engpass haben. Meine Frau und ich machen einfach das Drumherum viel im Hintergrund, weil halt einfach wahnsinnig viel da ansteht.

Anabel Joksch
Sehr spannend. Du hast es eben schon angesprochen, es gibt verschiedene Outlets und was ich eben so besonders finde ist, dass ihr einfach drei Restaurants habt, die sich quasi unter einem Dach befinden. Ich weiß, dass eine ist nicht direkt unter einem Dach, aber was macht dann eigentlich diese kulinarische Vielfalt so besonders bei euch und wie ist denn da auch vielleicht die Idee dazu entstanden, dass man wirklich drei besondere und ausgezeichnete Restaurants da eben auch ja gleichzeitig führt.

Ludwig Fetz
Ja, ist im Endeffekt eigentlich in unserer DNA, das ist schon die Entstehung. Also vor es ein Hotel gab, gab es eigentlich ein Restaurant. Das war damals schon ein Fine-Dining-Restaurant im Allgäu in Oberstdorf, was nicht natürlich war und einfach auch damals schon sehr besonders. Und eigentlich hat sich dann alles darum angeschlossen. Das war früher das Maximilians, hieß das. Mit dem ging es los. haben meine Eltern zu zweit betrieben. und einfach damals schon den Fokus gesetzt auf, wie man es heute nennt, diese Fine-Dining-Küche, also Ecomais-Küche mit Dingen, die damals einfach hier auch nicht alltäglich waren, die man nicht gefunden hat. Das heißt, die komplette Familiengeschichte kommt eigentlich daher. Mein Vater ist gelernter Koch, meine Mutter ist da damals reingesprungen. Es kam dann irgendwann das Hotel dazu und wurde erweitert und 2016 haben einen großen Sprung. waren lang Deutschlands kleinstes 4-Sterne-Hotel und seit 2016 sind wir nicht mehr Deutschlands kleinste 4-Sterne-Hotel, sondern haben 28 Zimmer, also ein bisschen größer. Und da war dann einfach der Weg dazu da, es reicht nicht ein Fine-Dining-Restaurant zu haben, wir brauchen noch was anderes. Das heißt, zu Maximilians dazu kam dann noch das Fetzwerk, wo wir bewusst eine andere Richtung einschlagen wollten, einfach allen Gästen immer was zu bieten. Das Fettzweck ist ein ganz cooles Konzept, was querbeht, eigentlich sich in allen Bereichen und kulinarischen Genres bewegt. Wir haben einen Burger, ganz klassisch, haben eine Poke Bowl, wir schauen immer, was international einfach die Trends sind und lassen uns da inspirieren und bringen das dann in unsere eigenen Art und Weise auf den Teller. Also wir sind da sehr, sehr international. Irgendwann später kam dann noch das Jagdhaus dazu als drittes Restaurant, wo wir einen ganz regionalen Einschlag haben. Das ist so ein bisschen auf der Idee von meinem Vater gewachsen, der lange einfach diese Gourmet-Küche gekocht hat und sich dann für sich entschieden hat, er möchte sich wieder zurückbesinnen auf die Regionalität. Und im Jagdhaus kochen wir seitdem eigentlich auch nur mit regionalen Produkten, die im weitesten Umkreis aus Deutschland kommen. Also ganz radikal. Es gibt kein Pfeffer, keine Zitrone. Das können wir alles weglassen.

Ludwig Fetz
und ersetzen das durch heimische Geschichten. Das heißt, heute haben wir eben drei Restaurants, zwei davon direkt im Hotel. Das Maximilians hat sich mittlerweile auch ein bisschen verändert, da sind wir auch moderner geworden, das ist jetzt nur noch das Maxi. Hat aber seine Genuss-DNA behalten, also nach wie vor tolle Produkte, deutsch-französische Küche und ist diesem Fine-Dining treu geblieben. Im Fetzwerk eine komplett moderne, man könnte es Bistro-Küche nennen. mache ich persönlich nicht gern, weil es einfach dazu zu international aufgestellt ist und mit dem Jagdhaus den ganz regionalen Teil. Und damit haben wir einfach die Möglichkeit, unseren Gästen das Maximum an Auswahl zu bieten. Wir sind in einer Destination, wo die Allgäuer Küche sehr stark präsent ist. Das ist auch sehr wichtig. Das möchte ja der Gast, auch der hier Urlaub macht. Aber wer sich fürs Freiberg entscheidet, macht das schon oft auch mit dem Hintergrund, ich Ich da die Auswahl, ich muss mich da nicht groß was kümmern und ich finde einfach für jeden immer was. Das war so die Idee dabei.

Anabel Joksch
Ja, das finde ich ist auch sehr, gut gelöst. Liebe Hörerinnen und Hörer, ich war selbst auch schon zu Gast. Ich kann das Hotel wirklich wärmstens empfehlen und ich fand es einfach so toll, dass man diese kulinarische Auswahl hat. Man ist ein paar Tage vor Ort, man geht abends einmal ins Fetzwerk, einmal ins Maxi und dann noch mal ins Jagdhaus. Da hat man wirklich eine komplette kulinarische Bandbreite. Und jedes Restaurant ist super unterschiedlich vom Konzept her, vom Essen, aber alles eben immer auf diesem extrem hohen Niveau, was ich wirklich sehr, sehr beeindruckend finde, dass ihr das auch so lange schon halten könnt und auch umschafft. da immer wieder was Neues anzubieten. das ist auf jeden Fall von meiner Seite ein ganz, ganz großes Lob.

Ludwig Fetz
Danke, danke. Das ist uns extrem wichtig. Uns ist die Qualität in allen Betrieben extrem wichtig. Es gibt natürlich Unterschiede einfach vom Ansatz her. Aber das A &O sind für uns immer frische Produkte mit möglichst wenig weiten Anfahrtswegen, einfach da auch zu gucken. Das hat sich einfach so ergeben. Das ist einfach das, wofür wir stehen. Uns ist wichtig, dass wir alles in-house machen, soweit das geht. Und das geht auch nur, muss man ganz klar sagen, das geht auch nur durch unsere wirklich tollen Mitarbeiter, die wir haben in der Küche und im Service. Wir haben einen tollen Küchenchef, der seit langen Jahren mit Pausen bei uns ist das mit aufgebaut hat. Wir hatten davor auch tolle Küchenchefs, die den Weg bereitet haben. Also das ist einfach in den Jahren so gewachsen, kann man so sagen.

Anabel Joksch
Aber es ist nicht nur, dass man mittags und abends gut essen kann, sondern euer Frühstück ist ja auch was Besonderes. Man kann ja auch relativ lang ausschlafen und dann trotzdem recht spät zum Frühstück kommen.

Ludwig Fetz
Ja, ja, das zieht sich durch. Also Frühstück ist auch super wichtig. Frühstück ist bei uns bis 12 Uhr. Einfach weil, weil, wenn man im Urlaub irgendwie in sich einen Wecker stellen muss, weil man dann Angst hat, man verpasst das Frühstück. Das ist was, was wir einfach gesagt haben, das müssen wir irgendwie ausräumen und Frühstück bis 12 ist toll, das wird auch wirklich gut genutzt. Es geht dann theoretisch naslos über, weil 12 Uhr macht das Fetzwerk auf, also man könnte dann direkt sitzen bleiben. Frühstück ist bei uns auch bisschen anders. Wir haben da auch einen Fokus auf Nachhaltigkeit und einfach eine schöne Auswahl. Wir bereiten das sehr gut vor. Bei uns gibt es keine große Schüssel mit Obstsalat, wo sich jeder so sein Zeug rauspickt, sondern das wird alles praktisch portionsweise, gästeweise vorbereitet und dann serviert. Das ist einfach auch toll, weil man schmeißt viel weniger weg, man hat viel weniger was übrig bleibt. Man kann das wirklich gut planen für den Gast, das ist einfach immer ein frisches frisches Erlebnis, was uns einfach sehr wichtig ist beim Frühstück.

Anabel Joksch
Also liebe Hörerinnen und Hörer, gerne auf romantikhotels.com vorbeischauen. Da gibt es natürlich auch ganz tolle Fotos von den verschiedenen Restaurants, Freiburg selbst. Aber ich kann nur empfehlen, einfach mal persönlich vorbeizukommen. Man muss das mal erlebt haben, die verschiedenen Konzepte, auch wirklich darüber sich ein Bild machen zu können. Ja, wir haben jetzt auch schon sehr viel über Kulinarik gesprochen, was ich eben sehr schön finde, auch gerade in der Region Allgäu ist ja eine recht traditionelle Region. Gibt es viele Traditionen, kann ich mir auch vorstellen. Ihr verbindet auch sehr schön diese Tradition mit eben modernen Elementen wie beispielsweise im Fetzwerk. Wie gelingt euch das denn?

Ludwig Fetz
Na ja gut, also vieles natürlich einfach im Konzept, im Entstehen des Hotels. Man muss wissen, dass das Freiberg an sich, Stammhaus, ist über 100 Jahre alt. Es ist ein altes Bauernhaus, was uns auch wahnsinnig wichtig war in allen Erweiterungen, allen Umbauschritten, dass man das erhält, auch von außen und von innen, einfach diese Grund-DNA des alten Hauses erhalten bleibt. Meine Mutter kommt von hier. Für sie ist das Thema einfach sehr, wichtig, auch der Tradition. Wir sind auch so aufgewachsen. Mein Vater kommt von außen, der hat einfach einen anderen Ansatz. Im Endeffekt hat sich das alles ergeben, als man damals das neue Hotel 2017 so geplant hat, dass man gesagt hat, wollen diesen alten Charakter erhalten, aber wir müssen trotzdem mit neuen Design-Ideen und Themen da rangehen. Und für uns gibt es nichts Schöneres, als alte Möbelstücke und historische Gebäudeteile zu erhalten und mit modernen Themen zu verknüpfen. Macht einfach super viel Spaß und das erzählt immer eine Geschichte. Es gibt nichts Tolleres, wenn man in den Zimmern einen alten Bauernschrank hat oder einen Tisch, wo man sich einfach mal kurz innehält und Gedanken macht. Hey, wer saß denn schon alles an diesem Tisch und hat da schon seine Familien feiern oder ähnliches abgehalten. Das ist einfach eine tolle Sache. Und das passt natürlich auch zu uns in die Region. Das Allgäu ist eine Region, wo Tradition wirklich gelebt wird. Wir haben so viele tolle Veranstaltungen und Themen, ob es jetzt der Viehscheid ist oder die Alpwirtschaft. Das gehört einfach dazu.

Anabel Joksch
Wenn wir gerade zum Thema Moderne auch sprechen, du hast eben schon den neueren Hotelbereich angesprochen, da befindet sich ja auch euer Wellnessbereich und den die Gäste hier auch sehr sehr gerne nutzen, das weiß ich, ist ja auch ein sehr sehr schöner Wellnessbereich. Magst uns den vielleicht so bisschen beschreiben?

Ludwig Fetz
Also unser Wellnessbereich ist in zwei Teile aufgeteilt. Ein Teil ist im angebauten Teil, in dem neuen Hotelteil. Der hat so ein bisschen das Motto Gartenspa, der ist praktisch ebenerdig. Wir haben eine finnische Sauna, eine Kräutersauna und natürlich auch Massagen und Kosmetik. Und das Highlight ist praktisch unser Pool, der ist draußen. Also wir nur einen Außenpool, der ist das ganze Jahr allerdings beheizt im Winter so auf die 34 Grad. Im Sommer sind wir bei 28 Grad. Also im Winter schön warm, im Sommer muss es ein bisschen Abkühlung sein. Im Garten geht es dann im Endeffekt auch weiter, wo man auch wieder ins Stammhaus kann, also auch da ist wieder so bisschen alt und neu kombiniert. Ist ein schöner Wellnessbereich, er bietet eigentlich alles, was man braucht. Wir haben auch noch große Pläne für nächstes Jahr, wo das Wellnessthema doch nochmal für uns, wo wir das nochmal bisschen neu spielen möchten und auch eben diesen Garten, dieses Draußen in der Natur und Wellness Thema, das ist für uns in den letzten Jahren einfach extrem wichtig und die Verbindung zu der Natur und wir haben da noch viel Potenzial und haben ein paar tolle Projekte, die wir hoffentlich nächstes Jahr realisieren können. Also wird ganz spannend.

Anabel Joksch
Das ist doch wirklich sehr, sehr, sehr spannende Infos. Da bleiben wir auf jeden Fall dran. Da werden wir bestimmt auch dazu berichten, sobald ihr das kommuniziert habt. Schön. Jetzt haben wir, wie gesagt, sehr viel über das Haus gesprochen. Kulinarik, Wellness, alles, was euch eben so ausmacht. Aber wir sollten natürlich die Region und die Erlebnisse vor Ort nicht vernachlässigen. Und ich bin mir sicher, du kannst zum Abschluss der heutigen Folge da noch einige Tipps geben für Oberstdorf, für die Umgebung. Was muss man unbedingt machen vor Ort?

Ludwig Fetz
Also Oberstdorf ist eine ganz tolle Region für Gäste. Das ist einfach eine super Sache. Man muss sich hier relativ wenig Gedanken machen. Wir haben von den Wanderwegen in den Wiesen direkt vorm Haus, man kann Stunden spazieren, bis hin zum hochalpinen Wanderraum, wo man wirklich gefordert wird, haben wir einfach alles vor der Haustür. Und das ist eigentlich unser größtes Gut in Oberstdorf, diese Weite und Höhe, dass man das verbinden kann. Bei uns ganz toll sind auch die Bergbahnen. Wir bieten im Sommer Bergbahn Unlimited an. Das heißt, alle Gäste, die im Hotel wohnen, dürfen jede Bergbahn in Oberstdorf und im Kleinwaisertal kostenfrei nutzen, so oft sie wollen. Das ist ein Riesenbonus. Gerade weil man das einfach so direkt vor der Haustür hat. Man geht aus dem Hotel und man kann im Endeffekt in 10 Minuten zur Nebelhornbahn laufen, kann hochfahren, kann oben wunderschöne Wanderungen oder Rundwege gehen, kommt wieder runter und kann am Nachmittag mit dem E-Bike losfahren. Also diese Vielfältigkeit in der Natur draußen und diese Weite ist einfach ein ganz großer Pluspunkt, der uns fast einzigartig macht als Region. Zusätzlich im Winter natürlich, wir haben ein tolles Skiangebot, das darf man auf keinen Fall vergessen. Wir haben im Endeffekt vier Skigebiete direkt in unmittelbarer Umgebung. Auch vom Anfänger, vom Familienskigebiet bis wirklich tolle herausfordernde Skigebiete für den ambitionierten Skifahrer. Da ist einfach die volle Bandbreite da. Das ist wirklich toll. Zusammen mit dem Ortskern mit der Möglichkeit einsaufen zu gehen, mit tollen Cafés, mit Geschäften. Also kurz gesagt, Oberstdorf ist einfach ein Ort, wo man relativ planlos hinfahren kann und sich eine schöne Zeit machen kann, ohne sich große Gedanken und Vorbereitungen machen zu müssen, auch was das Wetter angeht. 

Anabel Joksch
Das klingt doch nach dem perfekten Urlaub. Man fährt einfach mal los, kommt bei euch an und weiß eigentlich gar nicht so, was man vorhat. Aber man findet eigentlich immer etwas ganzjährig. Du hast eben auch erwähnt, Sommer wie Winter, Frühjahr wie Herbst. Es immer eine Reisewelt nach Oberstdorf. Also liebe Hörerinnen und Hörer, gerne wie gesagt direkt vorbeischauen auf romantikhotels.com und am besten natürlich direkt buchen. Ludwig und seine Familie freuen sich auf euren Besuch. Dann bedanke ich mich ganz herzlich bei dir für das tolle Gespräch.

Ludwig Fetz
Ja, gerne. Vielen Dank für die Möglichkeit. 

Anabel Joksch
Sehr schön! Ich sage den lieben Hörern und Hörerinnen bis bald und bis zur nächsten Folge.