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Entspannungsurlaub am Kalterer See.

In dieser Podcastfolge von „Romantik Travel“ entführt Gastgeberin Anabel Joksch die Hörerinnen und Hörer ins sonnige Südtirol, nach Kaltern am See – dorthin, wo Wein, Kunst und Gastfreundschaft zu einer harmonischen Einheit verschmelzen. Zu Gast sind Manuela und Alina Atz vom Romantik® B&B Art Hotel Jagdhof, einem echten Familienbetrieb mit Geschichte, Herz und Seele. Gemeinsam sprechen sie über die besondere Atmosphäre ihres Hauses, die Verbindung von Tradition und modernem Design, die Liebe zur Kunst – und natürlich über das, was Gäste aus aller Welt so sehr schätzen: das einzigartige Wellnesskonzept des Jagdhofs, die hauseigene Weinkosmetiklinie Vimbellis und die wohltuende Ruhe, die jeden Aufenthalt zu einem Erlebnis für alle Sinne macht.

Hotel entdecken

Anabel Joksch:
Willkommen zu Romantik Travel, dem Podcast der Romantik® Hotels & Restaurants. Heute bin ich – Anabel Joksch – in Südtirol unterwegs, im wunderschönen Kaltern, im Romantik® B&B Art Hotel Jagdhof. Ich habe die große Freude, heute mit Manuela und Alina Atz zu sprechen. Hallo ihr zwei, schön, dass ihr bei mir seid. Ich freue mich sehr, heute mit euch über euer wunderschönes Haus zu sprechen.

Manuela Atz:
Hallo, hallo!

Anabel Joksch:
Ich finde es so charmant bei euch – ihr verbindet modernes Design mit dem historischen Charme eines Weinguts. Ich freue mich, dass unsere Hörerinnen und Hörer heute ein bisschen mehr über euren großartigen Betrieb erfahren dürfen.

Manuela Atz:
Wir freuen uns sehr, hier zu sein.

Anabel Joksch:
Ich finde es so spannend – ihr seid ein echtes Familienunternehmen, wie viele der Romantik® Hotels, und jeder ist mit eingebunden. Wer ist bei euch für welchen Bereich zuständig? Ich glaube, das interessiert viele unserer Zuhörerinnen und Zuhörer.

Manuela Atz:
Wir sind mittlerweile drei Generationen, die gemeinsam auf dem Hof, also auf dem Anwesen, leben und arbeiten. Das sind mein Mann und ich, unsere Tochter Alina und mein Bruder – und natürlich auch Oma Paula. Wir führen das Haus nun in der fünften Generation. Angefangen hat alles mit dem Torgglkeller, und dann kam nach und nach der Jagdhof dazu – unser kleines, feines Haus. Der Torgglkeller ist im Laufe der Jahre stetig gewachsen, aber trotzdem überschaubar geblieben. Die Arbeit ist bei uns perfekt aufgeteilt: Mein Bruder und mein Vater kümmern sich um den Torgglkeller, meine Mutter und ich um das Hotel. Wir sind also ein richtiger Frauenbetrieb – und das mit Leidenschaft.

Alina hat es gerade erwähnt: Unser Haus liegt auf einem kleinen Hügel in Kaltern, am sogenannten Bichl. Dort befindet sich auch der Park – und der Torgglkeller liegt direkt darunter. Der Jagdhof wiederum liegt am Hang – deshalb sagen wir immer „oben im Keller“, was bei uns tatsächlich Sinn ergibt.

Anabel Joksch:
Genau, damit unsere Zuhörer sich das vorstellen können: Der Jagdhof ist also euer wunderschönes Art Hotel mitten in Kaltern. Vielleicht mögt ihr auch kurz erklären, was der Torgglkeller genau ist?

Manuela Atz:
Der Torgglkeller ist ein alter Weinkeller aus dem Mittelalter – seine Gewölbe stammen aus dem 11. Jahrhundert. Früher war dort ein Buschenschank.
Während des Krieges ist vieles in Südtirol eingeschlafen, aber meine Schwiegermutter Paula hat den Keller vor über 50 Jahren wiedereröffnet.
Heute gibt es dort typische Südtiroler Küche – gute Weine, hausgemachte Spezialitäten, alles rund um das Thema Genuss und Regionalität.

Anabel Joksch:
Sehr schön, wunderbar. Ich möchte heute aber vor allem über euren tollen Wellnessbereich sprechen. Ihr habt ein beeindruckendes Wellnessangebot – für die Größe eures Hauses ist das wirklich außergewöhnlich. Ihr seid ja ein charmantes B&B, kein großes Hotel. Wie ist euer Wellnesskonzept entstanden, und was steckt hinter eurer Philosophie?

Manuela Atz:
Unsere Wellnessphilosophie steht ganz im Einklang mit der Philosophie unseres Hauses: Die Kunst des Entspannens. Jeder soll bei uns zur Ruhe kommen – Körper, Geist und Sinne. Wir arbeiten mit natürlichen Produkten, vor allem aus Südtirol. Alles soll authentisch und naturverbunden sein. Ich selbst komme aus dem Bereich Kosmetik und Körperpflege, das ist also meine persönliche Leidenschaft. Unser Haus liegt ideal: einerseits am historischen Ortskern von Kaltern, andererseits mitten in der Natur, zwischen Weinbergen. Daher spielt Naturkosmetik bei uns eine große Rolle – sie zieht sich durch alle Anwendungen. Unsere Beauty Farm ist ein Herzstück des Hauses, offen für Gäste und auch für Einheimische. Das schafft eine schöne Verbindung: Der Gast fühlt sich sofort integriert, fast wie ein Teil des Dorfes – eine echte Win-win-Situation.

Anabel Joksch:
Sehr schön. Du hast gesagt, du kommst aus dem Wellnessbereich – wie lange macht ihr das schon, und wie hat sich alles entwickelt?

Manuela Atz:
Unsere Wellnessabteilung entstand kurz nach der Eröffnung des Jagdhofs. Die Beauty Farm gibt es nun schon fast 20 Jahre. Wir haben sie kontinuierlich weiterentwickelt – angefangen bei klassischen Kosmetikbehandlungen bis hin zu modernen Anwendungen, Saunen und dem Hallenbad. Auch in der Nebensaison arbeiten unsere Kosmetikerinnen das ganze Jahr über – insbesondere mit unserer eigenen Naturkosmetiklinie.

Anabel Joksch:
Was kann man erleben, wenn man eure Beauty Farm besucht? Welche Anwendungen sind besonders beliebt oder einzigartig bei euch?

Manuela Atz:
Etwas ganz Besonderes ist unsere hauseigene Weinkosmetiklinie. Sie ist exklusiv bei uns erhältlich und passt perfekt zu unserer Weinregion.
Wir arbeiten eng mit einem Südtiroler Unternehmen zusammen, das diese Linie speziell für uns entwickelt hat. Die Produkte nutzen die antioxidativen Wirkstoffe der Trauben, der Kerne und des Weins – ein wahrer Jungbrunnen für die Haut. Unsere Linie heißt Vimbellis – sie existiert nun schon seit fast 20 Jahren und wird ständig erweitert. Es gibt Anwendungen vom Traubenkern-Peeling über Traubenbäder bis hin zu Gesichtsbehandlungen. Besonders spannend ist, dass die Weinwirkstoffe aktuell auch in der Kosmetikforschung eine Renaissance erleben – das bestätigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Anabel Joksch:
Das klingt wunderbar. Ich bin sicher, viele Gäste kommen regelmäßig zurück, um diese Produkte und Behandlungen zu genießen. Gibt es etwas, das besonders häufig gebucht wird?

Manuela Atz:
Ja, unsere Wohlfühltage sind sehr beliebt – also Pakete mit drei oder fünf Tagen voller Anwendungen. Oder auch die Kurwochen, die besonders gut ankommen. Viele Gäste kombinieren das mit einem Ausflug – nach dem Bummel durch Kaltern, einer Wanderung oder einem Tag am See ist eine Anwendung einfach perfekt. Wir sind flexibel, unsere Therapeutinnen sind den ganzen Tag über da. So kann sich jeder das gönnen, was ihm gerade guttut. Und wer die Kurwoche bucht, profitiert natürlich besonders – das Rundum-Paket sorgt für tiefgehende Erholung.

Anabel Joksch:
Das klingt großartig – da wäre ich sofort dabei! Ich habe gehört, ihr habt auch spezielle Angebote für RomantikCard-Inhaberinnen und -Inhaber?

Manuela Atz:
Ja, genau. RomantikCard-Besitzer bekommen unsere Kurwochen zum Vorteilspreis und mit zusätzlichen Leistungen. Vor jeder Behandlung führen wir ein kurzes Gespräch, um die Anwendungen optimal auf den Hauttyp und die Bedürfnisse des Gastes abzustimmen. Ziel ist, dass man sich wie ein neuer Mensch fühlt. Und natürlich haben wir auch spezielle Angebote für RomantikCard-Neulinge – mit Bonusleistungen, um die Karte kennenzulernen.

Anabel Joksch:
Sehr schön! Ich möchte noch über euren Spa-Bereich sprechen. Ihr habt nicht nur großartige Anwendungen, sondern auch ein wirklich schönes Spa. Wie darf man sich das vorstellen?

Manuela Atz:
Wie du schon gesagt hast: Wir sind kein großes Haus, sondern ein kleines, exklusives. Unser Spa befindet sich in einem historischen, mittelalterlichen Gebäude – das ist schon etwas ganz Besonderes. Wir haben ein Hallenbad mit Gegenstromanlage, verschiedene Saunen – eine finnische Sauna, ein türkisches Dampfbad und eine Infrarotkabine. Vom Hallenbad aus gelangt man direkt in verschiedene Ruhezonen, drinnen wie draußen im Garten. Ein Highlight ist auch unser Kunstprojekt: Kunst zieht sich durch alle Bereiche, auch durch den Wellnessbereich. Man kann zwischen Kunstwerken entspannen – das hat eine ganz eigene Atmosphäre. Kunst entspannt, sagen wir immer. Das ist unser Motto und Teil unserer Philosophie.

Anabel Joksch:
Das ist wunderschön. Die Kunst zieht sich also wirklich durch das ganze Haus. Aber bevor wir darauf noch näher eingehen, eine letzte Frage zum Thema Wellness: Was ist euch persönlich an einem perfekten Spa-Tag besonders wichtig?

Manuela Atz:
Die Ruhe. Der Gast soll einfach ankommen, abschalten, loslassen. Das gelingt bei uns sehr gut, weil wir kein hektisches Haus sind. Unsere Öffnungszeiten sind flexibel – Gäste können morgens früh schwimmen oder spätabends noch in die Sauna. Oft sind sie allein oder nur zu zweit, das schafft eine ganz besondere Atmosphäre. Viele sagen danach: „Ich war um 22 Uhr im Pool, ganz allein – es war himmlisch.“ Das ist für uns das schönste Kompliment: wenn der Gast wirklich abschalten kann.

Anabel Joksch:
Ganz genau – es muss nicht groß sein, sondern gut durchdacht. Und das seid ihr auf jeden Fall. Ich empfehle allen Zuhörerinnen und Zuhörern, mal auf romantikhotels.com vorbeizuschauen, sich die Bilder von eurem Haus und vom Spa anzusehen – und vielleicht gleich den nächsten Urlaub im wunderschönen Romantik® B&B Art Hotel Jagdhof in Kaltern zu buchen. Und zum Abschluss noch eine kleine Frage: Ihr habt gerade schon über Kunst gesprochen – das ist ja auch ein ganz großes Thema bei euch.

Manuela Atz:
Ja, Kunst ist unsere große Leidenschaft – eine sehr persönliche. Mein Mann Antoni und ich lieben Kunst, und es ist schön, dass auch unsere Kinder, Alina und Arjan, diese Begeisterung teilen. Über Jahrzehnte hat sich eine beachtliche Sammlung angesammelt – in allen Häusern und Räumen finden sich Kunstwerke aus unterschiedlichen Epochen und Stilrichtungen. Manche Gäste sagen, es sei fast wie ein kleines Museum – offen und zugänglich für alle. Und wenn ein Gast hereinkommt und sagt: „Wow, das gefällt mir“, dann ist das für uns ein Geschenk für die Seele.
Es ist für jeden Geschmack etwas dabei – von klassisch bis modern. Und weil unser Haus historisch ist und kein Raum dem anderen gleicht, musste sich die Kunst immer an die Gegebenheiten anpassen – so ist das Gesamtkonzept organisch gewachsen.

Anabel Joksch:
Sehr schön. Ich danke euch ganz herzlich für diesen wunderbaren Einblick. Ich bin sicher, viele Hörerinnen und Hörer haben jetzt Lust bekommen, Kaltern zu besuchen – zum Entspannen, Genießen, und vielleicht zum Abschluss auf ein gutes Glas Wein im Torgglkeller. Das klingt nach einem perfekten Urlaub. Vielen Dank euch beiden – und bis bald!

Manuela Atz:
Vielen Dank, und auf bald!