Zu Gast bei Usedoms Weinprofi
Heute entführen wir Sie auf die wunderschöne Insel Usedom in den Albecker Hof. Dieses renommierte Fünf-Sterne-Haus, Teil der exklusiven Pölz bei Romantik Kollektion, ist bekannt für seine exquisite Kulinarik. Annabelle Jochsch spricht heute mit dem passionierten Sommelier Andreas Tornow über die faszinierende Welt des Weins, die Geheimnisse eines gut sortierten Kellers und ein ganz persönliches Highlight für Weinliebhaber: das Weinsofa. Erfahren Sie, was den Ahlbecker Hof mit seinen drei Restaurants (inklusive eines authentischen Thai-Restaurants) so besonders macht und welche monumentalen Sehenswürdigkeiten und unberührten Naturerlebnisse die Sonneninsel Usedom abseits des Strandes zu bieten hat.
Anabel Joksch
Willkommen bei Romantik® Travel, dem Podcast der Romantik® Hotels und Restaurants. Heute wieder mit mir, Anabel Joksch, und heute bin ich zu Gast auf der wunderschönen Insel Usedom im Ahlbecker Hof. Der Ahlbecker Hof ist seit Kurzem Teil unserer exklusiven PEARLS by Romantik® Kollektion und ein wirklich renommiertes Fünf-Sterne-Haus, das auch weit über die Region hinaus sehr bekannt ist. Ich habe heute das Glück, mit dem Sommelier Andreas Tornow über das wunderbare Thema Wein zu sprechen. Hallo Herr Tornow, schön, dass Sie bei mir sind.
Andreas Tornow
Hallo zusammen! Ich freue mich sehr, Sie kennenzulernen. Es ist eine tolle Art und Weise, sich kennenzulernen und kennengelernt zu werden.
Anabel Joksch
Genau, liebe Zuhörer, heute erfahren Sie ganz viel zum Thema Wein. Sie als Mensch, als Genießer, als Romantiker, mögen das ja sehr gerne und ich glaube, jeder kann heute etwas Neues lernen. Aber bevor wir über das Thema Wein sprechen, erzählen Sie uns doch etwas über sich als Person, wie lange Sie schon im Ahlbecker Hof tätig sind und ja, wir möchten ein bisschen mehr erfahren.
Andreas Tornow
Der Ahlbecker Hof und Andreas Tornow sind eine lange Geschichte. Mein erster Arbeitstag war vor etwa 20 Jahren. Fast 21 schon. Bin aber nicht durchgehend im Ahlbecker Hof geblieben. Zwischendurch ein bisschen Selbstständigkeit. Aber ich bin jetzt seit zwei Jahren wieder an Bord. Seit dem 1. Dezember 2021. Genau zum Ende der Corona-Zeit. Und im Grunde genommen, ja, Teil des Aufbaus dessen, was mal war, nicht mehr stattfand, aber jetzt wieder stattfinden sollte.
Anabel Joksch
Toll, danke für den schönen Einblick. Es ist schön zu hören, dass Sie schon so früh im Ahlbecker Hof gestartet sind. Sie sind heute Experte, deswegen können Sie uns noch ein bisschen mehr erzählen. Bevor wir auf das Thema Wein eingehen, erzählen Sie uns doch ein bisschen mehr. Der Ahlbecker Hof ist eine Institution auf Usedom. Ich hatte es vorhin schon erwähnt, es ist auch weit über die Region hinaus sehr bekannt und sehr beliebt. Was macht den Ahlbecker Hof so besonders?
Andreas Tornow: Nun, der Ahlbecker Hof hat eine sehr gesunde Bandbreite an Kulinarik. Es ist klar, dass wir direkt vor dem Wasser liegen, das heißt, man kriegt sehr intensive Sonnenstrahlen ab, aber auch alles, was die Küste reizvoll macht. Das heißt, wenn der Wind mal besonders intensiv ist, kriegt man das in erster Reihe genauso mit wie die, die in der zweiten Reihe wohnen. Aber um auf die Kulinarik noch mal zu sprechen, wir haben uns entschieden, im Ahlbecker Hof drei Restaurationen zu implementieren. Wenn man es ganz genau nimmt, hier den Blauen Salon und den Kaiserblick, die beiden sind unmittelbar beieinander und interpretieren die klassische französische Küche mit modernen Gerichten. Das Restaurant La Brasserie am Bistro. Und dann haben wir noch ein absolutes Highlight unserer Spezialitäten, das Thai-Restaurant Suan Thai. Das ist auch unser stärkstes Restaurant, was die Gäste Frequenz angeht und wahrscheinlich viele Einheimische, die wiederum uns viele Touristen schicken, die die Empfehlungen der Einheimischen sehr schätzen. Und das ist wirklich sehr, sehr schön, authentisch, nicht nur von der Form dessen, was es ist, sondern auch das, was die Crew dort macht, ist wirklich toll, gibt's fast nur in Bangkok.
Anabel Joksch
Und wie kam das dazu, dass so ein tolles Thai-Restaurant auf der Usedom platziert wurde?
Andreas Tornow
Das hat was mit unserem Wellness- und Spa-Angebot zu tun. Wir nennen den Spa-Bereich des Ahlbecker Hofs nicht einfach nur den Spa-Bereich, sondern das Kinnaree Spa. Und in den 2000ern, ziemlich mittig der 2000er, hat die Familie Selige-Steinhoff die Entscheidung getroffen, den Wellnesstempel als asiatisch zu interpretieren. Die haben viele Reisen nach Thailand oder asiatische Bereiche gemacht, haben Ideen geholt und so kam das eine zum anderen, dass man gesagt hat, okay, das bauen wir dort auf. Man hatte den Ahlbecker Hof und den Tunnel auch in der damaligen Zeit. Und gleichzeitig ist ein Thai-Restaurant da eingebaut worden. Und die Familie Seelige-Steinhof nennt das sehr, sehr authentisch. Also, es wurde im Prinzip in Thailand ein Restaurant gebaut, dass hierher verschifft und bei uns in den Ahlbecker Hof eingebaut worden ist. Alles Originalteile.
Anabel Joksch
Das heißt, das Restaurant ist schon eine Attraktion im Ahlbecker Hof.
Andreas Tornow
Absolut, ja.
Anabel Joksch
Ich bin mir sicher, Sie haben jetzt schon mehrere Tipps gehört, warum Sie einen Ahlbecker Hof besuchen sollten. Die wunderbare Lage, das wunderbare Kulinarik-Angebot und als Highlight dieses Thai-Restaurant. Das klingt großartig. Sie sind Sommelier mit Leidenschaft. Woher kommt Ihre Liebe zum Wein?
Andreas Tornow
Das hat sich über die Jahre vom ersten beruflichen Tag so entwickelt. Mich hat es mehr fasziniert, wie Menschen mit der Welt des Genusses umgehen. Ich hatte das Glück, als junger Mensch, als ich meine Ausbildung anfing, in das richtige Restaurant mit den richtigen Ausbildern zu geraten. Und auch durch mein Elternhaus. Ja, das ist ja auch ein Segen, das richtige Zeug mitzukriegen. Das heißt, das Bewusstsein dafür, das gab es immer. Und es entfaltet sich einfach über die Jahre. Das kann von der einfachen Currywurst bis hin zum feinsten Hummer gehen. Es sind immer wunderbare, auch die Hausmannskosten. Das sind Genusswelten, die einfach schön sind. Vom Wegreisen bis zum Heimkommen.
Anabel Joksch
Ja, ich glaube, da können viele unserer Zuhörer in den ein oder anderen Urlauben zurückdenken und haben das ein oder andere Genusserlebnis gehabt, auch bei der Romantik mit dem passenden Wein. Bei Ihnen im Albertgerhof gibt es auch ein ganz tolles Highlight für Weinliebhaber. Und Sie sind da live mit dabei, würde ich sagen. Das ist das sogenannte Weinsofa, das man exklusiv buchen kann. Worauf dürfen sich Gäste hier eigentlich freuen?
Andreas Tornow
Das Weinsofa... Wenn die Gäste mich fragen, sage ich, wir begeben uns auf etwas, wo wir noch nicht mal wissen, wohin die Reise geht. Ich versuche den Gästen mitzugeben, wir machen hier keine einfache Weinprobe. Das wäre mir zu einfach. Der Plan geht ein bisschen planlos. Das heißt, wir haben schon ein Weinthema. Aber im letzten Weinsofa sind wir auf die Frage gekommen, wie ein Weinunternehmen entsteht. Worauf achtet man? Das stelle ich so vor und hinten an. Manchmal gehen wir nur über das Konsumverhalten. Worauf achte ich im Supermarktwein zum Beispiel, ist ja nichts Schlechtes, um Gottes willen. Da gibt's auch sogenannte Christen. Nicht jeden Tag will man Porsche fahren. Der normale Wagen tut's auch, um Brot zu holen. Das Weinsofa ist sehr kommunikativ und ich halte es als eine der schönsten Formen der Gastronomie. Einer der Ideen ist, dass der Alltag uns manchmal sehr stark im Sinne der Theorie mitnimmt. Und es geht darum, der Gast, der bei uns ist, der soll sich wohlfühlen und nicht einfach nur kommen und legen Sie sich hin, schlafen Sie, hier ist ihr Frühstück, aber tagsüber machen Sie bitte irgendwas, nur nicht mit mir. Für mich ist es ein Tool, die Gastronomie und die Hotellerie ein bisschen populärer zu machen.
Anabel Joksch
Das klingt nach einem wunderbaren, wirklich sehr persönlichen Erlebnis, was den Aufenthalt im Ahlbecker Hof, glaube ich, zu einem unvergesslichen Urlaub macht. Also liebe Zuhörer, wenn Sie das nächste Mal im Ahlbecker Hof sind, kann ich es wärmstens empfehlen, allein vom Zuhören her, und ich bin mir sicher, Sie werden das ein oder andere Mal ausprobieren. Das ist eine exklusive Buch mit Andreas Thornow. Sie haben gerade angesprochen, dass Sie mit den Gästen über verschiedene Dinge sprechen. Haben Sie denn heute für unsere Zuhörer einen Tipp, wie man den richtigen Wein zum Abendessen auswählt?
Andreas Tornow
Oh ja, das auf jeden Fall. Es ist ein Tipp, der aus dem Weinsofa gekommen ist. Ich sage den Gästen immer, es gibt keinen falschen Weg. Man muss sich selbst erfinden, selbst probieren. Und wenn ich heute Lust auf Rotwein habe und habe dazu einen Fisch, das ist nichts Schlechtes. Wenn ich Lust darauf habe, kreiere ich meine Welt. Ich kann nur ein bisschen anleiten mit Empfehlungen, aber das, was erhalten bleiben soll, ist das, was der Mensch für sich hat und definiert. Um den richtigen Wein zu finden, hören Sie auf Ihr Bauchgefühl. Wenn ich heute gestresst bin, sollte ich natürlich zu viel Säure vermeiden. Ich nehme lieber einen weichen Gaumen. Aber wenn ich einen Tag habe, wo ich das Gefühl habe, ich laufe heute 100 Meter in Bestzeit, dann darf es auch ein bisschen intensiver sein.
Anabel Joksch
Ja, sehr schön, das klingt wunderbar. Worauf kommt es an, wenn Sie von dem etwas mehr durchgelesenen Tropfen sprechen, wirklich bei einem sehr, sehr guten Wein?
Andreas Tornow
Es ist die Balance. Ein richtig guter Tropfen zeigt viel in der Nase, ist aber kein Hexenwerk. Er muss sich am Gaumen in seinen Aromen bestätigen. Ich gebe Ihnen das Beispiel eines Sauvignon Blancs. Wenn ich einen aufgestellten Holunderblüte habe und ich fühle ein intensives Fruchtspiel, dann sollte er auch am Gaumen eine intensive Präsenz haben. Und von dem sprichwörtlichen Finish, wovon viele meiner Kollegen immer sprechen, ist die Länge rückwärts. Also der Wein sollte einen saftigen Nachschmecker und einen saftigen Nachgang haben. Das sind die Kernsegmente eines guten Tropfens. Der eine Brand ist Tannin, der andere ist weich, der nächste Brand ist säurestrukturiert. Das sind alles persönliche Ansichten, die jeder für sich haben sollte, wie er oder sie hat. Aber ich kann nur sagen, ein Wein sollte in der Nase aufweichen und sich am Gaumen bestätigen.
Anabel Joksch
Ja, sehr schön. Ich nehme an, Sie haben im Ahlbecker Hof einen sehr gut sortierten Weinkeller, richtig?
Andreas Tornow
Ich habe heute gerade einen neuen Teil unserer Weinkarte freigegeben und ich habe jetzt etwa 600 Etiketten gezählt. Das ist... ja, damit kann man arbeiten.
Anabel Joksch
Das ist doch in Ordnung. Es ist wunderbar, wenn man als Weinliebhaber jeden Tag Spaß und Freude hat. Ich kann mir vorstellen, dass so ein Weinerlebnis definitiv gut ankommt. Was ist so das Feedback Ihrer Gäste?
Andreas Tornow
Auf jeden Fall. Ich würde sagen, ich bin froh, wenn ich jenseits der 90 % Zufriedenheit bin. Das ist Schulnote 1. Das ist über viele Dinge. Ich möchte auch wünschen, dass Menschen alles machen, was bewertet wird. Aber diese Quote kann man im Raum lassen. Das war viel Neues, ich fühlte mich bestätigt. Das ist interessant, habe ich noch nicht gesehen. Aber das sind die positiven Feedbacks. Es gab einen Unterschied im Gefühl, aber alles positiv.
Anabel Joksch
Deswegen gehen Sie auf jeden Gast persönlich ein, auf die Bedürfnisse, auf die Interessen. Jeder hat einen unterschiedlichen Wissensstand. Und dann muss man gucken, was ist spannend für die Gäste.
Andreas Tornow
Das ist immer die Reise in das Ungewisse. Aber Sie haben es gerade richtig gesagt, jeder Mensch ist anders. Und das sollte man immer behalten als Gastgeber. Das macht auch einen guten Gastgeber aus. Jeder ist ein Individuum, ich selbst auch, genauso wie Sie. Oder der Gast, den ich noch nicht kenne, der morgen kommt. Und wenn man das für sich behält, dann hat man schon eine Grundlage für 80 %, alles richtig zu machen. Die anderen 20 % entwickeln sich.
Anabel Joksch
Genau, wunderbar. Ich glaube, abgesehen vom Thema Wein, sollte man immer noch nach Usedom reisen. Könnten Sie uns noch ein paar Tipps für die Insel geben, wenn man schon gut in Ihren Häusern gegessen hat, in einem der Restaurants, am Weinsofa teilgenommen hat und vielleicht noch ein bisschen von der Insel sehen möchte?
Andreas Tornow
Ja, auf jeden Fall. Das ist eine gute Frage, die Sie stellen. Usedom hat natürlich, wie viele andere Inseln auch, Strand, Sonne und Meer. Das ist kein eigenes Feature. Ich habe mich auch kurz mit meinem Direktor eingeschlossen, weil ich seinen Löffel der Weisheit gerne für unsere Zwecke mit verwende. Und wir sind eigentlich geworden, die Wasserquelle von Usedom, die Sonnenuntergänge, Felder, Schiffe, Rot gedeckte Häuser. Natur, die unberührt ist, von der Insel-Safari bis hin zum eigenen Picknickkorb, den Sie dabei haben. Eine Insel-Safari ist etwas, wo Sie mit dem Jeep entlang fahren, wo Sie mit dem Fahrrad gar nicht hinkommen, sondern um die Natur unberührt zu lassen. Wir haben natürlich auch Museen, vom DDR-Historik-Museum bis hin zum kulturhistorischen Teil, der in Zwinde Münde ist. Zwinde Münde, ja, wir haben eine der Lieblingsstädte des Kaisers, also ganz viele Historien, jugendliche Villen, wo man immer merkt, die Art, wie der Gast sieht, ist anders als unsere. Für uns ist es Alltag und die Gäste, wenn ich Freunde aus Stuttgart hier habe, die sind immer total geflasht und sagen, wie diese alten Kaiser-Garderoben, die ihr habt? Und direkt daneben haben wir, und wir sind auch Initiatoren der Ust-Urbanischen Literaturtage, die im Frühjahr sind, und das Highlight des Jahres, natürlich die Ust-Urbanischen Musikfestspiele, wo letztes Jahr, zum Beispiel, vorletztes Jahr, die New Yorker Philharmoniker bei uns zu Gast waren. Als Kickoff hat unser Chef Herr Selig Steinhoff gesagt, jetzt kreieren wir das Highlight nach Corona wieder, und dann lassen wir es krachen. Und das findet im Kraftwerk Penemünde statt. Nicht wegen der alten Zeit, des NS-Regimes, sondern wegen der Geburt der Raumfahrt, die dort stattgefunden hat. Also, monumentale Geschichten. Also, Use Dom bietet viel mehr für die, die abseits vom Strand und Sand entdecken wollen. Und natürlich der Grundgedanke ist, dass wir alle zusammen, und deshalb haben wir eine sehr gute Community in kulinarischen Kreisen mit Menschen, die nicht an der See sind. Wir wollen alle etwas für die Gäste kreieren, wo man sagt... Ich halte an dieser Ecke, wo ich ein sensationelles Fischbrötchen kriege. Bei diesem dort drüben haben die die besten Suppen, auch lokale Sachen, auch Hausmannskosten, bis hin zum Fine Dining mit unseren Sternerestaurants, die in unserer Nachbarschaft sind. Es ist eine gute Plattform, die viel Abwechslung bietet. Es wird nicht langweilig.
Anabel Joksch
Das kann ich mir vorstellen. Da haben Sie ganz viele Dinge aufgelistet, die, glaube ich, alle Zuhörer, die jetzt eine Reise auf die Ust-Dom planen und noch nicht da waren, ein bisschen was entdecken können. Es hört sich ja fast so an, als könnte man das ganze Jahr auf der Ust-Dom etwas erleben, aber haben Sie einen Favoriten? Wann ist es am schönsten im Jahresverlauf?
Andreas Tornow
Für mich persönlich fängt alles an, wenn die ersten Blumen aus dem Winter kommen. Wenn alles beginnt, na ja, alles Neu macht nicht umsonst. Das ist so wunderbar, wenn die Alleen von diesem traurigen, abgefressenen anfangen, wenn viele grüne Blätter sprießen, wenn die Vögel ihren Gesang stimmen, wenn das Korn auf den Feldern wächst bis hin zur Rapsblüte. Es ist einfach so schön und der Geruch hängt in der Luft. Unsere Küche und andere Küchen sind da immer auf der Pirsch. Der Holunderblüt, das Lorbeerblatt und die Bucht. Und dann geht es los, man spürt das Leben wieder. Die Aquakultur, die angeboten wird, das ist wirklich wunderschön. Und man fühlt eigentlich ein Jahr des Gegenteils.
Anabel Joksch
Genau, also Sie sind definitiv ein Frühlingsfan auf der Insel. Wunderbar. Bevor wir unseren Podcast für heute beenden, habe ich noch eine persönlichere Frage. Haben Sie einen persönlichen Lieblingsplatz im Hotel, den Sie mit uns teilen möchten?
Andreas Tornow
Definitiv, ganz genau. Die Frage ist wirklich gut, ja. Also ich könnte Ihnen jetzt natürlich erzählen, dass es der Lastenaufzug ist, weil da die schönen Reben drin sind nach der Anlieferung. Aber es sind tatsächlich alle Gasträume meine Lieblingsorte, in denen man in der Bewegung ist. Wir versuchen mit unseren Gästen nicht nur so eine Freundschaft aufzubauen, sondern... Ich meine, die Gasträume sind mein Lieblingsort.
Anabel Joksch
Das ist wunderbar. Da wo sie sich zu Hause fühlen, wo sie sich wohlfühlen, wo sie jeden Tag ihren Beruf ausleben, den sie sehr lieben. Das haben wir alle gemerkt, dass sie da sehr passioniert dabei sind.
Andreas Tornow
Ja, definitiv. Und das versuchen wir immer weiterzugeben. Ja, das ist... ja, das kann man so sagen.
Anabel Joksch
Wunderbar.
Anabel Joksch:
Vielen Dank für das tolle Interview. Ich glaube, liebe Zuhörer, Sie haben ganz viele Tipps erfahren, ganz viel Freude, auch auf Ihren persönlichen Aufenthalt auf Usedom. Schauen Sie gerne auf romantikhotels.com vorbei. Da gibt es natürlich tolle Fotos, Sie können das Hotel direkt dort buchen. Und wie Sie von Andreas Tornow schon erfahren haben, es lohnt sich ein Besuch auf der U-Sedom. Dann vergessen Sie nicht, den Podcast zu abonnieren, denn die nächste Episode wird wieder spannend. Und ich bedanke mich ganz herzlich für Ihre Zeit und sage tschüss. Bis bald!
Andreas Tornow
Tschüss, bis bald und ich danke Ihnen allen ganz herzlich für die Zeit. Tschüss!